Produktdesign Student Alan Hatlapa erhält für den Entwurf von FOSFOR, einer passiv phosphoreszierenden Handlampe für den Heimgebrauch, den Designpreis der IKEA-Stiftung 2015.
Ein mit phosphoreszierender Farbe beschichteter Leuchtstab wird, kopfüber in eine Wandhalterung gesteckt und durch einen Lichtblitz im Inneren dieser Basistation zum leuchten angeregt. Nach Aktivierung spendet FOSFOR für rund 10 Minuten genug Licht um sich Nachts sicher in dunklen Räumen zu bewegen. Sind die nächtlichen Aktivitäten erledigt kann der Leuchtstab aufrecht in der Basisstation platziert werden und begleitet den Nutzer als sanfte Wandleuchte in den Schlaf. Für sofortige Dunkelheit wird der phosphoreszierende Teil von FOSFOR in die Basisstation gesteckt.
Die Grundidee zu FOSFOR enststand im Wintersemester 2013/14 im »Apparate! Phänomene! Sensationen!« unter Betreuung von Prof. Wolfgang Sattler und Kristian Gohlke. Im Projekt wurden verschiedenen Bereichen der menschlichen Sinneswahrnehmung bearbeitet. In jeweils dreiwöchigen Sprints erarbeiteten die Studierenden interaktive Entwürfe zur haptischen, auditiven, visuellen und synästhetischen Erfahrung der Umwelt.
Zur Pressemitteilung der Bauhaus-Universität Weimar…
(Alle Fotos: Alan Hatlapa)